Essen. Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der über 20.000 Mitglieder zählenden GENO BANK trafen sich am 10. Juni 2024 zur jährlichen Vertreterversammlung in der Philharmonie Essen. Dort ließen sich die Teilnehmer von Vorstand und Aufsichtsrat über den Geschäftsverlauf des zurückliegenden Jahres informieren und fassten die notwendigen Beschlüsse.
Die GENO BANK blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. So wurden die Finanzierungen der Investitionen des Mittelstandes weiter ausgebaut. Infolge der stark gestiegenen Zinsen wurden Baufinanzierungen wieder in die eigenen Bücher genommen. Bei den Einlagen der Privatkunden war trotz Umschichtungen im Wertpapierbereich ein Wachstum zu verzeichnen.
Das vor einigen Jahren aufgebaute Wohnimmobilienportfolio hat die Abhängigkeit von marktzinsabhängigen Ertragsquellen reduziert und trägt inzwischen mit Mieterträgen in Höhe von gut 4,7 Mio. EUR bzw. 14% zur Diversifizierung der Ertragsquellen bei.
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Bewertung verbesserte sich deutlich von 6,3 Mio. Euro – bzw. 7,6 Mio. Euro ohne Sonderfaktoren in 2022 – auf 11,2 Mio. Euro. „Mit dem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Bewertung sind wir insbesondere vor dem Hintergrund des gestiegenen Zinsergebnisses sehr zufrieden“, so Heinz-Georg Anschott.
Der Vorstandsvorsitzende zeigte sich für das laufende Jahr optimistisch: „Wir rechnen unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit einer angemessenen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Wir sind zuversichtlich, dass es uns – wie in den Vorjahren – gelingen wird, mit Qualität im Beratungs- und Dienstleistungssektor sowie einer dauerhaften Realisierung des von den mehr als 20.000 Mitgliedern der Bank nachhaltig befürworteten genossenschaftlichen Geschäftsmodells die gesteckten Ziele auch im Jahr 2024 zu erreichen.“
Die Vertreterversammlung folgte der Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat, eine Dividende von 3,5 % für das Geschäftsjahr 2023 zu beschließen.